Peter Nink Text & Kommunikation
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Come in and find raus - im Service DINGS der BAHN

Nicht nur Werber machen sich bisweilen lächerlich mit ihrem Gebrauch des Englischen - oder was sie dafür halten. Aber man muss nicht gleich von "Verseuchung der deutschen Sprache" sprechen, wie es ein Verein zur Pflege derselben tut. Gewiss, ich gehöre nicht zu der Sorte von Textern, die allzu flott von Coolness oder People oder Floor Cleaning Manager schreiben. In diesem Beitrag für das Stadtmagazin KölnerLeben habe ich mich mit dem Thema auseinander gesetzt. Fazit: Über Denglisch-Aufschneider sollte man vielleicht eher mal lauthals den Kopf schütteln.

 

Fernsehbullen ballern in der Nacht

Bald hat jede deutsche Kreisstadt ihren eigenen Tatort-Kommissar. Das ist eine Warnung! Zur Einstimmung sei jedem Kommunalpolitiker und jeder Kommunalpolitikerin meine Reportage über die Medienstadt Köln ans Herz gelegt. Damit niemand später behaupten kann, er/sie habe von nichts gewusst. Aber mal Ernst beiseite - nicht nur wegen meiner zehnjährigen Berufserfahrung in der Filmproduktion ist bei dieser Arbeit ein sehr informativer Artikel über die Filmarbeit am Set, die verschiedenen Berufe darin und über die medienpolitischen Hintergründe herausgekommen. Und auch die Sorgen der Anwohner finden Gehör. Schließlich sind wir irgendwie alle Annwohner - irgendwo.
Erschienen im Stadtmagazin KölnerLeben

Radikales Blau weckt schlafendes Weiß

Er wäre gerne Maler geworden, interessierte sich früh für Fotografie, aber befürchtete, dafür kein Talent zu besitzen. So wurde er Dichter, und zwar einer der experimentierfreudigsten der Bundesrepublik. Daneben schrieb er Hörspiele, arbeitete beim Rundfunk und als Lektor: Jürgen Becker.

In dem Alter, da weniger schaffensfreudige Menschen sich in den Ruhestand begeben, wagte er noch einmal Neues und schrieb seinen ersten Roman: Aus der Geschichte der Trennungen, Deutschlands erster großer Wenderoman.

Als "maßgebliche Stimme der zeitgenössischen Poesie" wurde er 2014 mit dem Georg-Büchner- Preis geehrt. "Beim Schreiben", sagt Becker, "fallen mir Dinge ein, von denen ich gar nicht wusste, dass ich sie im Kopf hatte." Der Sinn seiner Arbeit sei es, offenzulegen, "was da verschüttet ist."

Seine mangelnden Talente hat Jürgen Becker geschickt ausgeglichen: Einmal durch die Heirat mit der Malerin Rango Bohne. Und zur Fotografie fand dann der Sohn Boris, einer der renommiertesten Fotokünstler hierzulande. MIt dem Autor unterhielt ich mich in seinem Kölner Haus für die Zeitschrift Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte.

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Der Jazz ist rot (oder blau)

Zwar war er auch in Deutschland Zeit seines Lebens nur wenig bekannt, aber woanders gehört er zu den Großen: der Tscheche Josef Škvorecký.

Sein erstes Buch "DIe Feiglinge" brachte einen frischen Wind in die unter dem Stalinismus darbende Tschechoslowakei, der Platz schuf für den "Prager Frühling". Doch als die Kälte aus dem Osten zurückschlug, musste sich der Jazzfan Škvorecký sich mit seiner Frau nach Toronto retten. Dort wurde er mit der Gründung des Verlages "68publishers" zu einem der wichtigsten Akteure der Opposition und der ganzen Kultur seines Heimatlandes. Dafür verlieh ihm sein prominentester Autor, der spätere Präsident Vaclav Havel, 1990 den höchsten Staatspreis, den Orden des Weißen Löwen. In seinen fünf wichtigsten Romanen beschäftigt sich der vormalige Zwangsarbeiter mit dem Leben unter deutscher und sowjetischer Besatzung in seiner Heimatstadt Náchod. Škvoreckýs Bücher haben bis heute nichts von ihrer Frische und Frechheit verloren. Über diesen im Jahre 2012 verstorbenen Autor informiert mein Artikel für die Frankfurter Hefte.

 

Lauter Stehrümchen, oder was?

Wer hat noch nicht vom geheimnissvollen Phänomen des Familienstellens gehört oder es sogar schon einmal ausprobiert? Vielleicht auch mit einem erfreulichen Resultat? Aber wer weiß dagegen, dass man auch abstraktere Probleme stellen kann, Betriebsstrukturen oder sämtliche Bestandteile eines Problems - immer auf der Suche nach Lösungen. In ihrem Münchner Institut entwickeln der Philosoph Prof. Dr. Matthias Varga von Kibéd und die Diplom-Psychologin Insa Sparrer fasziniernende Theorien und Formate ihrer systemischen, lösungsfokussierten Aufstellungs-arbeit. Und darin kann es tatsächlich passieren, dass man irgendwo blöd in seinem Dilemma rumsteht - und sich plötzlich ein unerwarteter, laut leuchtender Ausweg auftut. Ein Erfahrungsbericht für die Zeitschrift Kommunikation&Seminar.                  Artikel lesen

 

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